Die erste Reise führte uns nach Wangen an der Aare...Besuchte Orte: Wangen an der Aare, Aarwangen, St. Urban & ZofingenDie ersten Corona-Lockerungen wurden Mitte Mai eingeführt. Diesen Umstand nutzten wir, um endlich wieder wegzufahren. Wir wussten nicht genau was auf uns zukommen würde, also waren wir mit vorsichtigem Optimismus losgefahren. Wir entschieden uns nach Wangen an der Aare zu fahren und da hoffendlich noch einen freien Platz zu ergattern. Als wir endlich auf dem offiziellen Stellplatz der Gemeinde Wangen an der Aare angekommen sind, standen da bereits 9 Wohnmobile. Der Stellplatz hat aber nur 5 offizielle Plätze. Da es schon einige zu viel waren, gingen wir das Risiko ein und stellten uns daneben. Im Verlauf des Tages kamen viele Wohnmobile. Alle hielten sich an die Hygieneregeln und man hatte Abstand, doch waren wir trotzdem unsicher, ob man nicht doch weggeschickt wird. Doch es wurde toleriert. Wir konnten den nächsten Morgen mit einem guten Frühstück bei herrlichem Wetter und Ruhe geniessen. Der Stellplatz liegt direkt an der Aare in einem kleinem Wohnquartier bei der Badeanstalt und ist deshalb auch sehr ruhig. Wir beschäftigten uns mit einem ausgiebigen Spaziergang an der schönen Aare entlang und bei einer kleinen Stadtbesichtigung. Ansonsten legten wir uns in die Sonne und genossen das herrliche Wetter. Am Sonntag ging es wieder nach Hause. Wir legten aber noch einen kurzen Zwischenstop in Aarwangen ein, um uns die Burg anzusehen. Dannach ging es weiter nach St. Urban, um das alte Kloster zu besuchen. Die Klosterkirche und der grosse Park sind sehr eindrücklich. Den letzten Stop legten wir in Zofingen ein, um die wunderschöne Altstadt bei herrlichem Wetter zu besichtigen und ein Eis zu essen. Unsere zweite Reise führte uns in den Kanton Glarus...Besuchte Orte: Linthal & GlarusÜber die Auffahrtsfeiertage wollten wir nicht zuhause bleiben. Nach langem Suchen entdeckten wir einen Stellplatz in Linthal. Mit gemischten Gefühlen fuhren wir am Mittwoch Nachmitag los und hofften, dass es noch ein Plätzchen für uns gibt und wir nicht weggeschickt werden. Am späten Nachmittag kamen wir bei der Bahnstation in Linthal an und hatten sehr viel Glück, ein Platz direkt am Fluss war noch frei. Als es am Abend ins Bett ging fühlte sich der Parkplatz immer mehr mit Wohnmobilen, bis sich über 30 Fahrzeuge ansammelten. Trotzdem war es extrem Ruhig in der Nacht ausser das Rauschen des Flusses war nichts zu hören. Am nächsten Morgen ging es zur Braunwaldbahn, mit der Standseilbahn ging es nach oben ins kleine autofreie Bergdorf Braunwald. Von dem Dorf aus kann man einen gemütlichen Wanderweg entlang bis zum noch kleinerem Bergdorf Nussbüel laufen und die schöne Natur in vollen Zügen geniessen. Den Freitag nutzten wir, um unsere Beine die nach einem extrem anstrengenden Abstieg von Nussbüel nach Linthal stark in Mitleidenschaft gezogen wurden, auszukurieren. Am späten Nachmittag machten wir eine lockere Fahrradtour und schauten uns die Gegend um Linhtal an. Am Samstag entschieden wir uns den schönen Platz trotzdem zu verlassen und nach Glarus weiterzuziehen. Der Stellplatz war natürlich bereits überfüllt, also wichen wir zu den alten Kasernen am andere Ende der Glarner Hauptstadt aus. Wir begaben uns als erstes zu einem kleinen schönen Markt auf dem Marktplatz und konnten den lokalen Köstlichkeiten nicht widerstehen. Nach einem kleinen Imbiss schlenderten wir durch die Gassen und besichtigten die schöne Kantonshauptstadt. Kurz bevor sich ein Sturm mit starkem Regen über uns zusamenbraute entschieden wir uns nach 4 Tagen den Heimweg anzutretten.
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