Besuchte Orte: Meiringen, Frutigen und KerzersNach mehreren Städtereisen wollten wir wieder einmal ein wenig Natur erleben. Also ging es am Freitagabend mit Louis nach Meiringen in die Berner Alpen. Die Fahrt über den Brünigpass verlief ohne Probleme und bereits um 8 Uhr abends kamen wir in Meiringen an. Wir haben vorab mit dem sehr unkomplizierten Betreiber abgeklärt, dass wir uns auf dem Platz einrichten dürfen und uns am Samstagmorgen anmelden. Vom Campingplatz im Westen der Stadt machten wir uns danach noch auf den Weg in das Stadtzentrum, um ein gutes Nachtessen zu uns zu nehmen. Informationen zum Campingplatz >> Am Samstagmorgen ging es dann wieder zu Fuss in das Stadtzentrum. Dieses Mal ging es aber zur Gondelbahn, die uns nach oben in das Bergdorf Reuti brachte. Von Reuti her führt ein schöner Wanderweg wieder hinunter nach Meiringen. Dieser war aber leider aufgrund von Bauarbeiten gesperrt. Über eine Umleitung konnte man Meiringen aber trotzdem noch zu Fuss erreichen. Durch diese Umleitung erreichten wir einen wunderbaren Aussichtspunkt hoch über Meiringen. Das letzte Stück der Umleitung war dann noch ziemlich steil und anspruchsvoll und das viele Laub erschwerte den Abstieg zusätzlich. Unbeschadet erreichten wir nach dem Abstieg die Burgruine Rest. Von der Burg aus dem 13. Jahrhundert ist leider nur noch der Turm erhalten. Dieser wurde im Jahr 2004 renoviert, zugänglich gemacht und bietet seither eine Aussichtsplattform auf dem Dach. Nach unserer Wandertour ging es noch einmal in das Stadtzentrum, um uns noch ein verspätetes Mittagessen zu gönnen. Anschliessend spazierten wir zurück zum Campingplatz und liesen den Abend gemütlich im warmen Wohnmobil ausklingen. Am Sonntag war den ganzen Tag Regen angesagt, also suchten wir eine Schlechtwetteralternative in der Region. Fündig wurden wir eine Stunde entfernt in Frutigen. Wir besuchten das Tropenhaus in dem zusätzlich ein kleiner Weihnachtsmarkt stattfand. Das Tropenhaus Frutigen ist bekannt für ihre Störzucht und die Kaviarherstellung. Aber auch die vielen Tropischen Pflanzen und Bäume, über die man in der Tropenhalle viel lernen kann, sind eine Besichtigung wert. Wir entschieden uns gegen Mittag noch weiter nach Kerzers zu fahren, um das Papiliorama zu besuchen. Wir waren fasziniert von den 3 Hallen, welche das Papiliorama zu bieten hat. In der Schmetterlingshalle flattern Tausenden von exotischen Schmetterlingen um einen herum und man kann beobachten wie sie sich entpuppen. Auch das Nocturama, welches nachtaktive Tiere aus den Tropen, wie Fledermäuse, Faultiere oder Waschbären, zeigt und die Tropenhalle mit vielen bunten Vögel waren sehr informativ und beeindruckend. Der spontane Besuch hat sich auf alle Fälle gelohnt Gegen Abend machten wir uns wieder auf den Heimweg und kamen entspannt wieder zuhause an.
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