Die erste Reise ging ins Jura...Besuchte Orte: Delémont, Saint Ursanne, Pruntrut, Saignelégier & Biel/BienneDie Fussballspiele in der Schweiz wurden wegen des Corona Virus allesamt schon Anfang März abgesagt und somit fiel die Haupt-Wochenendbeschäftigung von chregu&sele weg. Die Zeit nutzten wir dann aber um mit dem Wohnmobil wegzufahren. Wir entschieden uns für den Kanton Jura. Einen Kanton in dem wir bisher erst zweimal waren, um unsere Lieblingsmannschaft gegen den SR Delémont zu unterstützen. Ansonsten waren wir noch nie in diesem schönen Kanton. Am Freitagabend fuhren wir also nach Courroux ein kleines Dorf direkt neben Delémont, wo wir ein ruhiges Plätzchen zum Übernachten gefunden haben. Nach einer ruhigen erholsamen Nacht fuhren wir am Morgen ins Zentrum von Delémont um uns die schöne Altstadt anzusehen. Einen Zwischenstop legten wir dannach in Saint Ursanne ein. Das kleine Städtchen an der Doubs aus dem 13. und 14. Jahrhundert ist bekannt für seine gut erhaltenen Altstadthäuser und Gassen. Über der Stadt thront eine kleine Kapelle aus dem 11. Jahrhundert, welche neben einer Höhle erbaut wurde, in der der Legende nach der heilige Eremit Ursicinus lebte Der dritte Halt machten wir in Porrentruy. In der Nähe der Burg gibt es einen kleinen Stellplatz für Wohnmobile, von da aus spazierten wir ins Zentrum der schönen Altstadt. Nach dem Mittagessen ging es hoch auf die Burg über der Stadt. Anschauen kann man von der Burg leider nur noch den grossen Turm. Die restlichen Burggebäude wurden zu Büro und sogar zu einem Gefängnis ausgebaut. Wir machten uns dann auf den Weg nach Saignelégier. Dort hatte es ganz unterwartet anfangs März noch ein wenig Schnee. In der Stadt kauften wir uns noch ein frisches Brot bevor es raus in die Wildnis ging. Wir steuerten einen Kiesparkplatz bei einem See im Hinterland an. Dort spazierten wir noch zum See Etang des Royes, der umgeben von eingeschneiten Tannen ein wunderschönes Bild abgab. Die Nacht konnten wir in extremer Ruhe verbringen und total entspannen. Am Sonntagmorgen ging es dann über die Landstrasse nach Biel/Bienne. In der grosse Stadt am Bielersee assen wir auf einer Bank am See Frühstück bevor es zum alten Schloss Nidau ging. Wir schlenderten noch durch die wunderbar erhaltenen Altstadtgassen, bevor wir am Nachmittag wieder nach Hause fuhren. Die zweite Reise im März ging nach Zug...Besuchte Orte: Zug, Unterägeri, Morgarten & SattelDer Wetterbericht für das Wochenende war sehr gut, das nutzten wir, um an einen See zu reisen. Wir haben uns entschieden am Freitagabend nach Zug zu fahren. Beim Eishockey Stadion fanden wir einen Parkplatz wo man übernachten darf. Am Samstagmorgen ging es schon früh zu Fuss in die Stadt Zug. Zuerst spazierten wir durch das hochmoderne Industrieviertel der Stadt bis an den See, von da aus ging es in die schöne Altstadt von Zug bis zur kleinen Burg und dann noch auf einen anliegenden Hügel, von dem aus man über die ganze Stadt sehen kann. Danach genossen wir noch die Ruhe und das schöne Wetter am See bis es weiter zum Wohnmobil ging. Wir fuhren weiter den Berg hoch und stoppten bei einem kleinen Wanderparkplatz. Von dort aus wanderten wir quer durch den Wald an einem wunderschönen Wasserfall vorbei zur Ruine Wildenburg. Nach der Wanderung ging es dann weiter an den Ägerisee. Wir fuhren den Campingplatz in Unterägeri an und bekamen einen guten Platz in der Nähe vom Sanitärgebäude. Nach dem Einrichten spazierten wir noch zum Seeufer unterhalb des Campingplatzes bevor wir uns bei strahlendem Sonnenschein noch ein gutes Raclette vor unserem Camper gönnten. Infos zum Campingplatz >> Am Sonntag ging es dann unter dem wolkenlosen Himmel mit dem Fahrrad entlang dem Ägerisee nach Moorgarten. Im Jahre 1315 fand an dieser Stelle eine grosse Schlacht zwischen den Schwyzern und den Habsburgern statt. Zum Gedenken an die Schlacht gibt es einen tollen Rundweg mit vielen geschichtlichen Informationen. Wir fuhren diesen mit dem Velo ab. Daher ging es von der kleinen Gemeinde Moorgarten dem Informationsweg entlang weiter an der Schlachtkapelle vorbei zur grossen Gedenkkirche in Sattel, hoch über dem Schlachtfeld. Anschliessend fuhren wir wieder bergab an den Ägerisee, um uns noch das grosse Schlachtdenkmal anzusehen Als wir wieder zurück auf dem Campingplatz waren spielten wir noch eine Runde Tischtennis bevor es am Abend wieder in Richtung Heimat ging.
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