Besuchte Orte: Vatikanstadt, Rom, Priverno, Pompei, Vesuv, Neapel, Sorrento, Capri, Vanvitelli, Termoli, San Marino, Rimini, Padua & Grado Unsere Sommerferien 2021 begannen am Freitagnachmittag mit einer sehr langen Fahrt von Aarau bis in die ewige Stadt Rom. Nach einer kurzen Nacht auf einer Raststätte in den Hügeln des Val di Magra, fuhren wir weiter bis wir am Samstag um die Mittagszeit den Campingplatz Flaminio Village in Rom erreicht haben. Wir entschieden uns am Samstagnachmittag, gleich nach der Ankunft auf dem Campingplatz, mit dem Zug in den Vatikan zu fahren, um uns den Stadt-Staat anzusehen. Am Sonntag war ein Heiliger Feiertag und der Vatikan wäre geschlossen gewesen. Also ging es zu Fuss zum nahegelegenen Bahnhof und mit dem Zug und der U-Bahn weiter bis zum Vatikan. Da gingen wir gleich in das grosse Vatikanmuseum mit Besichtigung der bekannten Sixtinischen Kapelle und danach zum Petersdom. Wir schlenderten über den fast leeren Petersplatz und besichtigend die Kuppel und dann den grossen Dom. Eine tolle Besichtigung, wir waren begeistert. Anschliessend ging es noch in ein kleines Italienisches Restaurant, bevor wir zurück zum Campingplatz fuhren. Am Sonntag ging es wiederum mit dem Zug und der U-Bahn in die ewige Stadt. Wir fuhren direkt zum Kolosseum und schlossen uns einer Deutschen Tour an, um uns das wunderbare Kunstwerk anzusehen. Gleich neben dem grandiosen Kolosseum ging es dann in das Forum Romanum, um uns die Überreste des ehemaligen römischen Marktplatzes anzusehen. Weiter ging es zu Fuss in Richtung Innenstadt von Rom, vorbei am Piazza San Marco, zum Trevi-Brunnen und durch die vielen römischen Altstadtgassen mit den vielen Sehenswürdigkeiten, Plätzen und Denkmäler. Total erschöpft ging es zum Schluss noch zum Circus Maximus ein wenig ausserhalb der Stadt bevor es zurück zum Campingplatz ging. Am nächsten Morgen verliessen wir die ewige Stadt wieder und es ging weiter in Richtung Süden. Einen kleinen Zwischenstopp legten wir bei einem alten Kloster in Priverno. Danach ging es weiter nach Settebello endlich ans Meer. Wir richteten uns am Vormittag auf dem Campingplatz ein und stürzten uns in das herrliche Meer. Wir entspannten den ganzen Nachmittag, bevor es am nächsten Tag wieder weiter ging. Unser nächster Halt legten wir in Pompeii ein. Auf einen kleinen Camping/Parkplatz direkt gegenüber der Ausgrabungsstätte fanden wir einen Platz im Schatten. Am Nachmittag ging es dann in die ehemalige römische Grossstadt, die bei einem Vulkanausbruch im Jahre 79 n. Chr. total zerstört wurde und unter der Asche des Vesuvs begraben lag. Eine ziemlich eindrückliche Besichtigung erwartete uns. Am Mittwoch schlossen wir uns einer Tour zum Vesuv an. Mit einem kleinen Bus ging es von Pompeii aus hoch auf den immer noch aktiven Vulkan. Nach einer halben Stunde Wandern, waren wir oben am Krater angelangt und konnten die tolle Aussicht auf die Küste von Neapel und den Krater des Vulkans bestaunen. Nach dem Ausflug zum Vesuv ging es am Nachmittag nach Napoli. Mit dem Zug fuhren wir bis in das Zentrum der italienischen Grossstadt. Zu Fuss erkundeten wir danach die Stadt mit ihren engen Gassen und den verschiedenen Sehenswürdigkeiten. Am Donnerstag verliessen wir Pompeii wieder und machten uns auf den Weg nach Sorrento. Nach stundenlangem Stau kamen wir am Nachmittag endlich auf dem schönen Campingplatz in Sorrento an und genossen die wunderbare Aussicht auf die Stadt und das Meer. Am Abend stiegen wir vom höhergelegen Campingplatz hinunter in die wunderschöne Stadt. Das wir unter uns nur einen kleinen Teil der Stadt hatten wurde uns bewusst, als wir den vielen Treppen nach oben folgten und in der grossen Stadt hoch auf den Klippen ankamen. Eine eindrückliche Altstadt mit sehr vielen engen Gassen, Einkaufsläden, Restaurants, Kirchen und andere sehenswerte Gebäuden konnten wir besichtigen und bestaunen. Am nächsten Morgen ging es kurzfristig mit einem Speed Boot in einer kleinen Gruppe zur Insel Capri. Nach einem ersten Badestop fuhren wir an den vielen Grotten und Klippen vorbei und durch die Öffnung der bekannten Faraglioni-Gipfel. Die Mittagszeit verbrachten wir im Städtchen Capri. Nach der Stadtbesichtigung ging es mit dem Boot wieder aufs offene Meer. Wir hatten Zeit um zu schwimmen, zu schnorcheln und um uns auf dem Crazy Sofa durch schütteln zu lassen. Am Samstag fuhren wir dann weiter. Unser Ziel war die andere Seite Italiens und wir hatten viele Kilometer vor uns. Einen kurzen Zwischenstopp legten wir beim Aquädukt von Vanvitelli ein. Danach ging es dann weiter an die Ostküste, nach Termoli. Auf dem grossen Kiesplatz direkt unter der Stadt quartierten wir uns zwischen ganz vielen italienischen Wohnmobile direkt am Meer ein und sprangen gleich in die kühlen Fluten. Am Nachmittag ging es in das kleine Altstädtchen von Termoli. Viele wunderschöne und enge Gassen mit gepflegten Häusern, Gebäuden und traumhaften kleine Plätzen erwarteten uns. Das Städtchen hat uns nicht enttäuscht. Ein kleiner Traum an der Adriaküste. Am Abend ging es dann ein zweites Mal in das Städtchen um uns die Abendstimmung und ein herrliches Nachtessen zu gönnen. Am nächsten Tag ging es weiter und wir freuten uns, wieder einmal ein neues Land zu entdeckt. Es ist zwar ziemlich klein aber trotzdem ziemlich schön, wir stoppten in San Marino. Mit der Seilbahn ging es von der unteren Altstadt hoch auf den Monte Titano in die Altstadt von San Marino. Da verbrachten wir den Nachmittag und genossen die wunderschöne Stadt und natürlich den wunderschönen Ausblick. Nach der Besichtigung der Stadt ging es zum Stellplatz zurück. Weil es uns aber nicht wirklich gefallen hat und es nur so von Mücken wimmelte, entschieden wir uns weiterzufahren. Weiter ging es nach Rimini. Mit dem Fahrrad ging es am nächsten Tag in die Innenstadt von Rimini. Wir spazierten durch die schönen Gassen und schauten uns die verschiedenen Sehenswürdigkeiten der ehemaligen römischen Stadt an. Am Nachmittag kühlten wir uns im Meer ab, bevor ein kurzer Regenschauer den Campingplatz erreichte. Am Dienstagmorgen fuhren wir weiter in Richtung Padua, unterwegs entdeckten wir aber dann noch einen kleinen Freizeitpark ein wenig ausserhalb von Rimini, das Italia in Miniatura. Auf dem schönen und interessanten Parkgelände gab es viele italienische Sehenswürdigkeiten aus dem ganzen Land in Miniaturgrösse zu bestaunen. Zudem gibt es auch eine Wasserbahn durch das nachgebaute Venedig, da werden Erinnerungen an die Lagunenstadt geweckt. Ein super Park. Am späten Dienstagnachmittag kamen wir dann in Padua an. Die wunderschöne Stadt ist ein kleiner Geheimtipp und bot uns sehr viele enge und verwinkelte Gassen mit mehreren schönen Plätzen, Kirchen und Gebäuden. Auch der grosse Park, welcher mit einem Wassergraben umgeben ist, beeindruckte uns. Wir durchquerten die Stadt bis spät in den Abend und genossen zum Abendessen ein feines Risotto auf der Piazza delle Erbe. Geschlafen haben wir auf dem schönen und neuen Stellplatz ein wenig ausserhalb von Padua mit direkt anliegenden Tramstation. Es war zwar eine eher unruhige Nacht, denn eine Familie neben uns hat Besuch bekommen und es war extrem laut. Bis um etwa 23:30 die Polizei auftauchte und dem Lärm ein Ende setzte. Nach einigen Stunden im Stau waren wir in Grado, auf unserem letzten Campingplatz unserer Reise, angekommen. Hier trafen wir auf Freunde aus Aarau die sich hier ein Bungalow eingerichtet haben. Am Donnerstag ging es für uns mit dem Bus in die Altstadt von Grado. Wir genossen das charmante Städtchen und liessen dann den Abend mit Pasta und Gelati ausklingen. Am Freitag legten wir einen Strandtag ein und genossen den letzten Tag in Italien. Nach einem schönen Strandspaziergang wurde am Samstagmorgen die Markise wieder eingezogen und es ging leider wieder auf dem Heimweg. Ciao Italia nach 3'479 km quer durch Italien sind wir am Abend wieder zu Hause angekommen.
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